Seit dem 28. August 2016 ist Bochum „Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt“. Schön. Aber dieser allein durch die Mitgliedschaft in der AGFS erworbene Titel ist nicht nur Schmuck, sondern auch Verpflichtung.

Um Bochumer Bürger*innen für einen Mobilitätswechsel zu motivieren, reichen Freizeitrouten nicht aus. dazu gehört vor allem ein alltagstaugliches, zusammenhängendes und sicher(er)es Radwegenetz. Mit dem gegenwärtigen Flickenteppich behelfsmäßiger Lösungen lockt man niemanden aus dem Auto aufs Rad. Eine ausschließlich am automobilen Straßenverkehr orientierte Mobilitätspolitik muss endlich ein Ende haben.

Deshalb unterstütze ich den RadEntscheid Bochum!

Uwe Kletzing, Rentner

Kategorien: Stimmen