In Bochum wurde lange Zeit zu sehr aus der ‚Windschutzscheibenperspektive‘ heraus und nur für den ‚reibungslosen‘ Autoverkehr geplant. Eine konsequente Verbesserung der Infrastruktur für Menschen die zu Fuß, mit dem Rad und öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, ist (bis auf wenige Ausnahmen) noch nicht wirklich zu sehen. Im Vergleich zu anderen Städten in unserer Liga müssen und können wir in Bochum noch einiges nachholen und verbessern. Eine lebenswerte, kinderfreundliche und klimaverträgliche Stadt wird erst durch eine wirkliche Verkehrswende möglich.

Seid mutig Bochumer*innen und fahrt mit dem Rad (und macht beim RadEntscheid mit).

Philipp Spitta, Grundschullehrer, Seminarausbilder, Fachautor für Mobilitätsbildung und VCD Bochum

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