Der RadEntscheid ist zur Zeit im Rathaus zur Kostenkalkulation, der letzte Schritt vor Start der Unterschriftensammlung. Bereits jetzt gibt es viele Unterstützer:innen. Wer unterstützt den RadEntscheid Bochum und wie kannst Du, Deine Gruppe, Dein Verein dabei sein?
Cornelia von der AG Öffentlichkeitsarbeit fragte Marek von der AG Unterstützer:innen:
Wie viele Menschen unterstützen bereits jetzt den RadEntscheid Bochum?
Wir haben bis jetzt 31 Unterstützer:innen, darunter auch Gruppen wie den ADFC, Initiativen wie das Alsen-Wohnzimmer usw. Über 40 Bochumer:innen sind im Team des RadEntscheids in verschiedenen Arbeitsgruppen engagiert, haben den Text des Entscheids geschrieben, planen Aktionen, klären Rechtliches und Finanzen, programmieren die Webseite, gewinnen Unterstützer:innen …
Wer sind die Unterstützer:Innen?
Innerhalb von einem halben Jahr ist eine große Vielfalt von Privatpersonen und Initiativen aus unterschiedlichsten Bereichen und Stadtteilen von Langendreer bis Dahlhausen aktiv geworden. Da sind z.B. Fahrradläden, Bahnhof Langendreer, Botopia, Bochumer Literaten, der Verein psychosoziale Hilfen oder der Kleingartenverein Riemke, die Dahlhausener Initiative für Nachbarschaft und Nachhaltigkeit und viele andere mehr. Die Naturfreunde Bochum-Langendreer zum Beispiel sind äußerst aktiv. Die wollen selber losgehen und von sich aus Sammelstellen einrichten und Unterschriften sammeln. Wir freuen uns auch über zwei zentrale Sammelstellen für Privatpersonen, die Listen im Verein oder Freundeskreis sammeln und dort abgeben wollen: Der Mieterverein Bochum und Umgegend im Zentrum und die Geschäftstelle in Wattenscheid.
Gibt es bekannte Gesichter, die unterstützen?
Ja, der bekannte Bochumer Poetry Slammer Sebastian 23 und der Ex-Bochumer Schauspieler und Theaterregisseur Michael Kessler, der nicht nur mit dem Deutschen Fahrradpreis 2020 ausgezeichnet wurde, sondern auch mehrfach mit dem Deutschen Comedy- und Fernsehpreis („Switch“, „Schillerstraße“). Und es werden immer mehr Stimmen.
Welche Formen der Unterstützung gibt es?
Du kannst:
- Geld spenden: Der RadEntscheid selbst kostet kein Geld, die Teamer arbeiten ehrenamtlich. Das Geld verwenden wir zum Drucken von Flyern, Handzetteln …, für Rechtsberatung, Raummiete für unsere Veranstaltungen etc.
- unterstützen als Stimme pro RadEntscheid: Sende Dein Unterstützungs-Statement zu unseren 7 Kernforderungen
- in einer unserer Arbeitsgruppen mitmachen
- Aufmerksamkeit für den RadEntscheid schaffen, in dem Du darüber sprichst und unsere Posts auf den sozialen Netzwerken likst, teilst, kommentierst
- Deine Gruppe, Initiative, Verein, Firma gewinnen, dabei zu sein – man muss nicht Mitglied beim RadEntscheid werden, sondern kann z.B. Unterschriftenlisten auslegen …
- Unterschriften sammeln (ab Ende April voraussichtlich)
